Busters erste Tage in der Pfalz

Hallo ihr Lieben!

Die ersten gemeinsamen Tage sind nun rum und die waren vollgepackt mit vielen neuen Eindrücken, Kuscheleinheiten und vor allem Schlaf. :-)
Buster ist sooo toll, man kann die Augen gar nicht von ihm lassen. Die Nächte schlafen wir durch – zwischen zehn und elf gehen wir nochmal ein Bächlein machen, und die Augen werden dann erst wieder gegen neun geöffnet.
Die ersten Welpenspielstunden im neuen Zuhause waren aufregend. Buster ist im Umgang mit anderen Hunden echt toll. Er bringt selbst den ängstlichsten Welpen irgendwann dazu neugierig auf ihn zu sein und spielt wirklich sehr schön mit allen. Er ist nicht der größte Raufbold, sondern orientiert sich eher an den etwas ruhigeren Welpenkameraden und passt sich immer seinem Gegenüber an.
Auch bei der ersten Begegnung mit Mitbewohnerin Coco hat er sich toll verhalten. Da konnte die kleine Zicke gar nicht anders, als irgendwann zu zeigen, dass der neue Typ da im Garten vielleicht doch ganz nett sein könnte. Seine beste Freundin hat er aber in Suki gefunden, der zweijährigen Labradorhündin meiner Schwester. Die beiden tollen ununterbrochen, sodass wir sie ab und zu mal zu Zwangspausen verdonnern müssen, damit der kleine Mann sich nicht übernimmt.
Buster ist sehr neugierig und zeigt an allem Interesse. Mittlerweile hat er auch nichts mehr gegen den Staubsauger und kommt Frauchen sogar unter der Dusche besuchen (bei dem Wetter wohl eine willkommene Abkühlung). Beim Tierarzt letzte Woche war er ganz tapfer und hat die Impfung gut überstanden. In der Praxis wurde er direkt mit allen Ärzten und Helferinnen bekannt gemacht und hat sofort Eindruck hinterlassen. :-)
Beim Futter kämpfen wir im Moment noch etwas. Er frisst zwar, aber seine tägliche Ration schafft er nur selten. Ich weiß nicht, ob es an dem Wetter liegt oder an dem neuen Futter, aber mittlerweile haben wir ein paar Tricks gefunden, wie wir ihn etwas mehr zum Essen animieren können. Morgen sind wir nochmal beim Tierarzt, dann werden wir mal sehen, was die Waage sagt.
Die meiste Zeit verbringt er noch mit schlafen oder „chillen“. Im Schlaf läuft er gefühlte 100 Kilometer pro Tag, Frauchen wird nämlich fast jede Nacht wach, wenn Buster mit seinen Riesenpfoten austritt und anfängt zu rennen. :-)
Ich habe noch nie einen Hund gesehen, der sich so schnell entspannen kann. Egal ob beim Besuch bei meiner Oma („Guck mal da Buster – ne Katze!“ – „Mir doch egal, ich schlaf erst mal ne Runde“) oder beim ersten Besuch im Biergarten, es dauert nie lange und Buster liegt schon auf der Seite oder dem Rücken und fängt an zu schnarchen.
Heute Morgen haben wir ne kleine Runde durch die Stadt gedreht. Buster kamen die Springbrunnen, die in der ganzen Fußgängerzone aus dem Boden kommen, sehr gelegen. Da es Trinkwasser-Brunnen sind, durfte er sich nicht nur abkühlen, sondern auch seinen Durst dort stillen.
Im Moment liegt der Zwerg neben mir auf der Couch und schläft. In drei Stunden geht es zur Welpenspielgruppe, dafür muss er sich noch etwas ausruhen. :-) Wir dürfen übrigens immer noch zu den Kleinsten, das war überhaupt keine Frage und er fühlt sich bei den „Babys“ auch sehr wohl (die Gruppe ist bunt gemischt von 8 bis 14 Wochen).
Wir wünschen euch eine schöne Sommerwoche!
Dicker Schmatz von Buster an Enya, dich liebe Ziehmama, Lieblingsschwester BamBam und den rest der ganzen Bande!
Buster mit Sarah & Sebastian